Ein wenig Aufklärungsarbeit
 
Die Technik entwickelt sich heutzutage ja so schnell, dass wir kaum hinterherkommen. Kaum dreht man sich mal um, kann man mit seinem Rasierer online shoppen oder mit einem Kugelschreiber die Körpertemperatur messen. (Ja, wenn Sie wollen auch im Mund) Das Handy ist inzwischen sowieso zu einer Art Alleskönner herangezüchtet worden. Fazit: Wir verlieren alle den Überblick und kommen mit dem neuen Kram nicht klar. Höchste Zeit für mich mal so eine verflixte Technik zu erklären. Ich rede von RSS. Jeder spricht davon, aber alles was man weiss ist dass es irgendwas mit dem Internet zu tun hat. Aber was hat das nicht? Was ist ist denn dieses ominöse RSS genau?
 
Einfach gesagt kann man es so ausdrücken, RSS ist wie ein Abo für bestimmte Internetinhalte. Doch bevor jetzt alle aufschreien, keine Sorge, dieses Abo kostet nichts. Es soll einen nur auf dem laufenden halten wenn es neue Inhalte gibt. Normalerweise wird RSS da verwendet wo es regelmäßig neue Informationen gibt, z.B. bei Blogs, Podcasts, Newsticker, Web-Comics, Nachrichten usw. Dort werden kurze Informationen über neue Inhalte in einer Üersichtsdatei abgespeichert die meist die Endung .rss oder .xml (RSS erbt vom XML Format) hat. Eben diese Datei kann man nun mit einem Programm, einem RSS-Reader auch Feedreader (engl. to feed - versorgen) genannt abonniert werden. Jedes Mal wenn nun einer der Informationsdienste die man so überwacht einen neuen Eintrag bekommt erfährt man das.
 
Alles was man also braucht ist ein Programm zum Feeds abonnieren und einen Feed den man abonnieren will. Programme gibt es zum Glück wie Sand am Meer. (Feedreader) Auch umsonst. Und wenn es auf einer Webseite einen Feed gibt, wird man meist über ein Icon darüber informiert.
 
Warum habe ich das jetzt alles aus Wikipedia rauskopiert? Na weil mein Blog auch über ein RSS Feed verfügt. *zwinker*
Sonntag, 30. November 2008